Bearbeitung

Unsere Vision in der Bearbeitung spezieller Komponenten ist eigentlich ganz einfach: Wir wollen die Standards des heutigen Automobilbaus auf unsere geliebten Klassiker übertragen. Mit Nachhaltigkeit.

Ohne langjährige Erfahrung geht es nicht. 2018 haben wir unseren Maschinenpark um eine 5-Achs-Bearbeitungsstation von DMU erweitert. Mit dem dazu passenden CAM-System von SOLID CAM sind wir seitdem in der Lage, nahezu alles technisch Machbare umzusetzen. Christian Wilms, Mitinhaber im Triebwerk, hat neben seiner Ausbildung und umfassenden Praxis-Erfahrungen als Motoren- und Getriebebauer in der Fertigung für renommierte Fahrwerkshersteller hochmoderne Dreh- und Fräszentren selbst eingerichtet und auch komplizierteste Komponenten gefertigt. Das Entscheidende für belastbare, standfeste Motoren ist eine fachgerechte und präzise Bearbeitung. Viele Gedanken und viel Zeit sind in die Konstruktion und Herstellung von Vorrichtungen eingeflossen. Learnings aus vergangenen Tagen, die auf die Bearbeitung aus Fremddienstleistungen zurückzuführen waren – und die Analyse, warum diese Probleme entstanden sind – führten uns zu schweißtreibenden Veränderungssprozessen, denn: Das Bessere ist des Guten Feind.

Die Ausbaustufe bei uns im Triebwerk

Auf der großen Bettfräsmaschine mit 1,6 Metern Verfahrweg in der X-Achse werden alle Gehäusearbeiten durchgeführt. Mit der CNC-gesteuerten Schwenkachse kann jedes Bauteil in die benötigte Bearbeitungsposition gebracht werden. Auch für diese Maschine haben wir den SOLID CAM-Postprozesser, der die Bearbeitung nach modernem Standard möglich macht. Durch das Scannen von Brennräumen beispielsweise können wir mit der „Scan to 3D“-Funktion jeden beliebigen Brennraum mit einer sehr hohen Genauigkeit duplizieren. So mancher Fachmann würde sich wundern, wie hoch die Fertigungstoleranzen einzelner Komponenten tatsächlich sind. Egal, ob es Porsche-Sechszylinder, Volkswagen-Vierzylinder oder auch V8-Motoren sind – wir bearbeiten jedes Teil auf Maß.